Endspurt bei der Erweiterung des Terminal 1 am Flughafen München
Die vielfältige von den Fassadenexperten von FTR engmaschig betreute Gebäudehülle ist so gut wie dicht
Bei unserer aktuellen Baubegehung auf der Baustelle der Erweiterung des Terminal 1 am Flughafen München konnten wir uns persönlich davon überzeugen, dass die von uns betreute Gebäudehülle nach ihrem Baubeginn in 2021 so gut wie dicht ist.
Die Baumaßnahme am Ursprungsgebäude von 1992 mit einer Gesamtfläche von mehr als 95.000m2 wurde erforderlich, um eine bedarfsgerechte Anpassung des Non-Schengenbereichs und eine Qualitätsverbesserung für Passagiere bezüglich Service, Komfort und Aufenthaltsqualität zu gewährleisten und so den Flughafen für den Luftverkehr von morgen vorzubereiten.
Die Herausforderung einer solch komplexen Bauaufgabe wie die eines Flughafens stellt insbesondere vielfältigste Anforderungen an seine Fassaden. So entstand hier eine ganze Bandbreite an Fassadentypologien: Von Fassaden mit vorgehängten Großlamellen am Kerngebäude West, Fassaden mit vorgehängten Lochblechen am Kerngebäude Nord und Süd,
Fassaden mit rechteckigen Glasfeldern an den Fluggastbrücken, Fassaden mit Rauten mit Diagonalen von mehr als 5m an den Verbindungsbrücken zwischen Bestand und Erweiterung bis hin zur fünften Fassade des beeindruckenden Stahl-Glasdaches über dem zentralen Bereich des Kerngebäudes.
Für den Bauherrn der Flughafen München Realisierungsgesellschaft mbH und im Auftrag von Assmann Beraten und Planen GmbH konnten wir als Fassadenexperten einen entscheidenden Beitrag zu diesem Großprojekt leisten, indem wir Planprüfung, Unterstützung der Objektüberwachung und die tragwerksplanerische Beratung verantworteten.